Das Koreanische Revolutionsmuseum ist ein Museum auf dem Mansu-Hügel in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang. Es befindet sich direkt hinter dem Großmonument Mansudae.GeschichteDas Museum wurde zunächst im August 1948 als National Central Liberation Struggle Museum eingerichtet und am 13. Januar 1961 umbenannt. Das Gebäude des neuen Revolutionsmuseums wurde, wie auch das davor liegende Großmonument, im Jahr 1972 anlässlich des 60. Geburtstags des damaligen Machtinhabers Kim Il-sung eingeweiht.EinrichtungIn dem Museum wird in insgesamt 90 Ausstellungshallen und über eine Fläche von 54.000 Quadratmetern die nordkoreanische Geschichte während der Zeit unter japanischer Herrschaft behandelt. Es existieren zudem eine Konferenzhalle, ein Präsentationsraum und mehrere unterschiedlich große Halbpanorama-Räume.Auf der Fassade des Museums befindet sich ein 70 Meter langes und 12,85 Meter hohes Wandmosaik, auf dem der Paektusan abgebildet ist – das Symbol für den Kampf Kim Il-sungs für die Unabhängigkeit Koreas vom Japanischen Kaiserreich sowie für die glorifizierte Herrschaft der Familie Kim.